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Ausstellung in Arlesheim, 2013



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Eine Ausstellung der Bergmalerei in Arlesheim


Im März 2013 zeigten Hans Ackermann und ich 90 Gemälde und Zeichnungen in der Trotte Arlesheim. Hier ein kurzer Überblick - die Bilder von Hans Ackermann sehen Sie in der unteren Reihe.
 

Meine Werke wurden thematisch zusammengestellt, nach geografischem Gebiet der Sujets. Um die Bilder grösser zu sehen sowie für weitere Infos, klicken Sie bitte auf die Kleinbilder unten.
 

Die Walliser Viertausender

Obergabelhorn und Wellenkuppe, oberhalb Zermatt Matterhorn vom Trockener Steg aus Monte Rosa vom Gornergrat aus Dent Blanche von oberhalb St. Luc Matterhorn mit Dent Blanche und Grand Cornier Matterhorn, vom Riffelberg aus, Winter
Matterhorn oberhalb des Nebels, Wintermorgen Mischabel und Dom vom Gsponer Hohenweg
Nirgendwo in den Alpen stehen so viele 4000-er so nah beieinander als im Kanton Wallis, vor allem um das Mattertal, gekrönt vom Matterhorn, dem Schweizer Berg schlechthin. Seit über 150 Jahren ist seine Anziehungskraft grösser denn je auf Künstler, Bergsteiger und Touristen aus aller Welt. Egal aus welcher Richtung gesehen, wirkt sein Antlitz monumental, atemberaubend, unvergesslich. Aber die anderen Walliser Berge sind auch spektakulär, jeder mit seiner individuellen Gestaltung und ebenso faszinierend für den Bergmaler.

Gletscherwelt Neuseeland

Agassiz Gletscher, Südliche Alpen, Neuseeland Pioneer Ridge und Albert Gletscher, Neuseeland Mount Cook und La Perouse Gletscher, Neuseeland
Die «Southern Alps» auf der Südinsel von Neuseeland erstrecken sich nur ein Drittel so weit wie die Unseren, aber beeindruckend sind sie allemal, mit ihren 120 Gipfel und über 3000 Gletscher. Der höchste Berg, Aoraki (Mount Cook) erreicht nicht einmal 4000 Meter, steht aber mit seinen Füssen am Meer, ständig den stürmischen Westwinden ausgesetzt, welche riesige Schneemengen abladen und die Gletscher reichlich füttern. Bergbahnen und Sessellifte gibt es keine; stattdessen kann man vom Helikopter aus einen prächtigen Blick über die unberührte Berg- und Gletscherwelt geniessen.

Rund ums Martinsloch

Tschingelhörner und Martinsloch - Hommage an Hans Conrad Escher, 1812 Martinsloch und Tschingelhörner - Wintereinbruch
In der Nordflanke der Tschingelhörner, auf der Kantonsgrenze zwischen Graubünden und Glarus, ist ein grosses Loch entstanden. Von der Elmer Seite ist das Naturschauspiel seit Jahrhunderten bekannt, bei dem die Sonne zweimal im Jahr durch das Felsenfenster direkt auf den Kirchturm strahlt. Von der Flimser Seite wurde das Martinsloch auch in den Kreisen der Wissenschaft berühmt, nachdem Hans Conrad Escher von der Linth erkannte, dass älteres Gestein über Jüngerem liegt und im Jahr 1812 sein berühmtes Aquarellbild malte. Die daraus folgende Auseinandersetzung mit der Gebirgsbildung gilt als Geburtsstunde der Geologie. Grund genug, nach der Aufnahme (2008) der Tektonik Arena Sardona in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes und 200 Jahre nach Escher’s Bild, um das Sujet aus heutiger Sicht und Malweise wieder zu porträtieren. Die eingeladenen Bergmaler hatten anschliessend Gelegenheit ihre Werke in Elm und Näfels auszustellen. Siehe auch: Ausstellung in Elm 2012

Das Alpsteingebiet

Altmann, Säntis und Fälenturm Der Säntis im Abendlicht Säntis von den Jura aus Säntis von Liechtenstein aus
Das nördlichste Bollwerk der Schweizer Alpen, ein Kalksteinmassiv mit schroffen Felswänden und tief eingeschnittenen Tälern, wirkt umso imposanter, als im Vergleich die umliegende Hügellandschaft des Appenzellerlandes. Aufgrund seiner Vorpostenlage aus weiter Ferne sichtbar, bildet der Alpstein, mit Säntis, Altmann und Wildhauser Schafberg, ein beliebtes Wandergebiet, das auf eindrucksvolle Weise die geologische Struktur offenlegt.

Berner Oberland West

Westliches Berner Oberland von Gantrisch aus Saanenland von der Hohen Wispile aus, nach Nordwesten Saanenland von der Hohen Wispile aus, nach Südosten Lauenensee, Saanenland
Westlich der Jungfrau gibt es in den Berner Alpen keine 4000-er mehr. Die Schönheit der Bergwelt ist jedoch nicht nur in m.ü.M. zu messen. Je weiter nach Westen man geht, desto klarer stellt sich die Gipfelschar als eine verbundene Bergkette dar. Mehr Wanderparadies als Bergsteigerrevier, hier hat man von den Zwischenhöhen grandiose Panoramablicke in jede Richtung: wie im Saanenland auf der Hohen Wispile, an deren Fusse der malerische Lauenensee sanft eingebettet liegt.

Eines Tages im Maderanertal

Blick ins Tal, Maderanertal Windgällenhütte, Maderanertal Wollgras und Oberalpstock, Maderanertal Golzernsee von oben, Maderanertal Abend, Oberalpstock, Maderanertal Bergsee und Oberalp Gipfel, Maderanertal
Schneeschmelze, Maderanertal Bergsee und Düssi, Maderanertal Golzernsee und Düssi, Maderanertal Wasserfall unterhalb der Windgällenhütte, Maderanertal Vergletscherte Felsen und Oberalpstock, Maderanertal Bergtumpel und Düssi, Maderanertal
Hoch über der Hauptverkehrsachse des Gotthards liegt ein Seitental, wo die Zeit still gestanden ist. Mit dem Postbus erreicht man Bristen aber weiter kommt man nur zu Fuss; am Golzernsee vorbei, sowie dem altehrwürdigen Hotel «Zum Schweizerischen Alpenclub» auf dem Balmenegg oder höher noch bis zur SAC-Windgällenhütte. Es war ein goldenes Herbstwochenende, als wir dorthin gingen und oben übernachteten. Auf den unwegsamen Hängen oberhalb der Hütte, zwischen Felsen, Bächen und kleinen Tümpeln, konnte ich innert 24 Stunden mein Bildmaterial sammeln. Daraus sind die zwölf Bilder entstanden, die nun zum ersten Mal zusammen ausgestellt wurden.

darüberhinaus ...

Schreckhorn und Schneeschmelze, Bachalpsee Eiger Nordseite und Jungfrau von oberhalb Grindelwald Gletscherhorn und aufgehender Halbmond Blick von Thurnthaler aus, Osttirol Sextener Dolomiten, Osttirol Dent du Géant, Mont Blanc
Endlos streckt sich die Bergwelt weiter: von Grindelwald mit Schreckhorn und Eiger, durch das Ost-Tirol mit Blick auf die Dolomiten, bis hin zum Mont-Blanc und mehr. Weitere Entdeckungen werden folgen!